1. Ju-Jutsu Club im TFC 1884 Steinheim/Main e.V.
 

Über uns

 

Die Ju-Jutsu-Selbstverteidigungsabteilung wurde von Wolfgang Hahn und dem damaligen TFC-Steinheim e. V. Vorsitzenden Dr. Theo Neeb gegründet und startete den Trainingsbetrieb im Januar 1971.

Durch die gute Öffentlichkeitsarbeit und mehrere Anfängerlehrgänge mit großem Zulauf aus dem gesamten Großraum Offenbach, Hanau und Frankfurt wurde die Ju-Jutsu-Abteilung schon Ende 1972 zur mitgliederstärksten Abteilung des TFC-Steinheim e. V. und ist es bis heute noch.

Aufgrund dieser positiven Vereinsentwicklung wurde Wolfgang Hahn 1972 in den Vorstand des hessischen Ju-Jutsu-Verbandes berufen und gehörte diesem 22 Jahre lang an. Meister Hahn war auch Gründungsmitglied des neuen eigenständigen hessischen Ju-Jutsu-Verbandes (HJJV e. V.).

Als Ju-Jutsu-Ausbilder im TFC-Steinheim e. V. fungierten in den ersten 15 Jahren außer dem Gründer Wolfgang Hahn auch noch die in der Abteilung groß gewordenen Ju-Jutsu-Meister Hans-Jürgen Gröninger, Hans-Otto Kilb, Joachim Ullrich, Thomas Kece, Werner Franz, Robert Reiß, Hans Jung und Michael Winter.

Aufgenommen wurden von damals bis heute nur friedfertige, unbescholtene und bewegungsfreudige MitbürgerInnen ab 15 bis ca. 50 Jahren.

Selbst von der Polizeischule Mühlheim wurden in den ersten zehn Jahren von Polizeidirektor Schölzel zu jedem Anfängerlehrgang junge Polizeibeamte nach Steinheim zum TFC-Ju-Jutsu-Training geschickt.

Das in Steinheim gelehrte Selbstverteidigungs-Ju-Jutsu ist perfekt für den Einsatz in einer Notwehrsituation geeignet, denn man kann sich mit den erlernten Abwehrtechniken wirkungsvoll gegen die verschiedensten Angriffe von Ganoven und Verbrechern aller Art wehren!

Wichtig ist eine regelmäßige Trainingsteilnahme, dann garantieren die Steinheimer Ju-Jutsu-Ausbilder schon nach einem halben Jahr einen durchtrainierten Körper und eine starke Zunahme des Selbstvertrauens und der Wachsamkeit.

Meister Hahn führte auch seit 1974 mit großem Zuspruch spezielle Selbstverteidigungslehrgänge bzw. Wochenendseminare nur für Frauen und Mädchen durch und leitete an Schulen Selbstverteidigungsunterricht für Schülerinnen. Außerdem unterrichtete er HANBO-JUTSU (Selbstverteidigung mit dem Spazierstock) und IAIDO-Techniken!

Durch mehrere Auslandseinsätze als Ju-Jutsu-Trainer konnte Meister Hahn viele Trainingserfahrungen mit den unterschiedlichsten Menschen sammeln. Diese Erfahrungen konnte er dann im Training an die TFC-Ju-Jutsukas weitergeben.

Für die Ju-Jutsu-Anfänger und Fortgeschrittenen des TFC schrieb Meister Hahn Trainingspläne, damit war und ist eine gute und systematische Ausbildung der SchülerInnen und MeisterInnen gewährleistet.

Für die Steinheimer Ju-Jutsukas lud Cheftrainer Hahn hochgraduierte Meister aus anderen asiatischen Kampfsportarten ein, so kamen Karate-Europa-, Taekwondo-Europa-, Aikido-, Kendo- und Iaidomeister und der Judo-Silbermedaillengewinner bei der Olympiade 1972, Großmeister Klaus Glahn zu Wochenendlehrgängen zum TFC nach Steinheim. Oft zu Gast für Vereinslehrgänge waren auch der Ju-Jutsu-Bundestrainer Vlado Schmidt und der Polizei-Chefausbilder Erich Reinhardt aus Wiesbaden.

Dreimal waren die Steinheimer Ju-Jutsukas mit vielen Actionszenen im hessischen Fernsehen zu sehen, zuletzt im Jahr 1994.

Von 1971 bis 2009 wurden vom Cheftrainer Hahn im TFC dreißig neue Ju-Jutsu-Meister und Meisterinnen "großgezogen" sowie viele hundert Braun-, Blau-, Grün-, Orange- und Gelbgurte ausgebildet.

Grundsätzlich gehören zu einer guten Kampfsportausbildung und sicheren DOJO-Atmosphäre Bewegungsfreude, regelmäßige Trainingsteilnahme, Aufmerksamkeit, Disziplin, Konzentration, Respekt und Rücksicht!

Judotechnik 'Kopfwurf'


Verteidigung gegen 2 Angreifer


Kipphandhebel aus dem Aikido


Selbstverteidigung gegen Würgen von vorne


Weiterführung nach abgewehrtem Angriff mit der Baseballkeule